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08.09.2013 Pichling, 6. Lauf OÖ-Cup PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   

Wochenende der Defekte beim ARBÖ-Team

2013_teesdorf1_hinterplattnerLinz/Pichling war Schauplatz des Saisonfinales im OÖ-Cup 2013. Wie auch schon im Vorjahr wurde die Veranstaltung vom OÖ-Cup unter Mithilfe der Veranstalter organisiert und durchgeführt. Die Strecke war auch heuer wieder das Highlight im Rennkalender. Leider setzte sich der Defektteufel vom Vortag fort und so gab es einige herbe Enttäuschungen in den Reihen des ARBÖ-Team's.

In der Division I war diesmal neben Michael Kastner auch Christian Sachsenhofer am Start, der nach seinem Getriebeschaden am Vortag seinen Boliden in der Garage stehen lassen mußte. Er bekam kurzerhand von Michael Kastner den Fiesta zur Verfügung gestellt. Michael Kastner konnte sich mit einer guten Leistung und 3 gleichmäßigen Zeiten den ausgezeichneten 5. Rang in der Klasse bis 1600 ccm sichern. In seiner ersten Fahrt mit dem Fiesta mußte sich Christian Sachsenhofer noch an das Auto gewöhnen, kam aber am Ende in der stark besetzten Klasse auf Rang 8.

Bei den Rennfahrzeugen der Div. II begann wie immer die Klasse bis 1400 ccm. Gerhard Nell holte sich mit zwei fehlerfreien Runden den Sieg. Bei Alfred Feldhofer brach im ersten Wertungslauf das Drosselklappen-Gestänge. Nach einer kurzen Reparatur konnte er Lauf 2 und 3 noch absolvieren. Etwas aus dem Konzept gebracht bewies er Nervenstärke und belegte nach zwei fehlerfreien Runden Rang 4 in der Klasse. Nicht nach Wunsch lief es für Robert Breitfelder. Er kassierte in allen Runden Hutfehler und so mußte er sich mit Rang 5 begnügen. Das Schlimmere an diesem Tag war für ihn allerdings der Umstand, daß auch bei ihm das Getriebe seinen Dienst beendete und er das Auto abstellen mußte. Der größte Pechvogel an diesem Tag war allerdings Anton Hinterplattner. Nach dem Ausfall im vorletzten Rennen mußte er diesmal voll punkten um den Gesamtführenden Robert Aichlseder noch abfangen zu können. Der Traum platze jedoch leider schon in der Trainingsrunde. Kurz nach dem Start brach die rechte Antriebswelle und er mußte ohne Vortrieb seinen Mitsubishi Colt vor der ersten Kurve abstellen. Durch den neuerlichen Ausfall rutschte er auch in der Gesamtwertung nach hinten, da im die Punkte von einem ganzen Rennen fehlten. Franz Wirleitner erwischte einen guten Tag und fuhr mit seinem VW Golf drei fehlerfreie Runden. Am Ende mußte er sich auf Platz 2 nur Franz Klinger aus Salzburg geschlagen geben.

In der formelfreien Division III starteten Gerhard Nell, Alfred Feldhofer und Franz Wirleitner. Gerhard Nell holte sich mit 2 fehlerfreien Runden den Sieg. Alfred Feldhofer hatte neuerlich Probleme mit dem VW Polo. Diesmal brach das Schaltgestänge, welches aber wieder repariert werden konnte. Mit zwei ebenfalls fehlerfreien Runden reihte er sich auf Rang 2 ein. Franz Wirleitner komplettierte mit Rang 3 ein reines „ARBÖ-Team“ Podium. In der Div. II Gesamtwertung rutschte wie schon erwähnt Anton Hinterplattner von Rang 2 auf Rang 10 ab. Robert Breitfelder konnte sich in seiner ersten Saison mit dem VW Polo auf Rang 8 klassieren. Rang 5 belegte Alfred Feldhofer im VW Polo. Nach dem neuerlichen Defekt vom Vortag fehlte für Gerhard Kronsteiner ebenfalls ein Rennen und so war für ihn nicht mehr als Rang 4 möglich. Durch den Ausfall von Hinterplattner rutschten Franz Wirleitner und Gerhard Nell auf die Ränge 3 und 2 nach vor. Den Gesamtsieg in der Division III holte sich Gerhard Nell hauchdünn vor Martin Bointner. Rang 3 sicherte sich Alfred Feldhofer vor seinem Teamkollegen Franz Wirleitner. Weiters belegten Robert Breitfelder und Anton Hinterplattner die Range 10 und 17, wobei sie nicht alle Rennen bestritten haben. Durch die vielen Defekte beim letzten Lauf konnte sich im Team aber keiner so richtig über die eigentlich tolle Mannschaftsleistung freuen. Da man bekanntlich nur einen Brief aufgibt werden sicherlich alle ihre Boliden wieder für die nächste Saison reparieren und so darf man sich schon heute auf die kommende Saison freuen.

Als nächster Einsatz wäre eigentlich der Lauf zum Kärntner Slalom Cup auf dem Programm gestanden. Nach den Defekten wird sich erst am Ende der Woche entscheiden wer sein Auto rechtzeitig fertig bringt und in St. Veit antreten kann.