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23.-24.5.2014 - „24 Stunden Rennen“ am Nordring PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Pressesprecher   

"24 Stunden Rennen" am Nordring

 Das ARBÖ-Team Steyr trat auch beim diesjährigen 24 Stunden Rennen 
 am Nordring wieder an, diesmal mit einem Opel B-Kadett, Baujahr 1971 mit 
 heiße und unglaubliche 45 Pferdestärken, der Rennbolide wurde extra in harter
 Schweißarbeit von Michael Kastner, Mario Ruttensdorfer und
 Wolfgang Knoll für die 24 Stunden aufgebaut wurde,
das Fahrerteam wurde ergänzt von Gerhard Nell, Anton Hinterplattner und Robert Breitfelder.
Das ganze Team wurde noch mit einem spitzen Motorentechniker/Mechaniker Thomas Lehofer ergänzt. Wir wußten schon vom Vorjahr, das man dieses  24 Stunden Ausdauer Endurance nicht in der ersten Kurve gewinnt, sondern das man soweit wie möglich den Rennboliden über die Distanz bringt, die Piste besteht aus einem drittel Asphalt und zwei drittel "Schotterpiste" und auch der Umgang auf der Rennstrecke unter den anderen Teilnehmer ist nicht immer unbedingt zart, die sogenannten „Rempler“ sollten aber laut Veranstalter nicht vorkommen.

Der Start erfolgte auch diesmal wieder im „Le-Mans-Stil“ und einem Startböller, der Startfahrer war auch gleichzeitig unser Gaststarter Wolfgang Knoll, der gleich in seinem ersten Stint, seinen Spaß am Motorsport zeigte und einen tolle Performance ablegte, nach einer Stunde der erste Fahrzeugcheck und gleichzeitiger Fahrertausch. Ins Renncockpit vom Opel stieg diesmal Michael Kastner (unser frisch vermählter Bräutigam),  der auch heuer wieder seine Stärke ausspielte und den Opel um die Piste  jagte und seinen ersten Stint erfolgreich absolvierte, der nächste geplante Fahrertausch und Tankstop erfolgte Planmäßig. Mario Ruttensdorfer griff ins Lenkrad, und auch er zeigte seine tolle Performance, 3 Stunden nach dem Start der nächste Planmäßige Stop - Fahrertausch, Robert Breitfelder stieg jetzt ins Cockpit, er mußte seinen anfänglichen Ehrgeiz etwas zügeln und legte auch einen „fast“ sauberen Stint hin, leider die erste „Feindberührung“ durch den Übermut eines anderen Rennteilnehmers, durch einen kurzen Zwischenstop (schnelle Kontrolle ob alles am Fahrzeug Ok ist), um 2o Uhr stieg Gerhard Nell ins Cockpit, der gleich seine Stärke im Regen ausspielen mußte, der planmäßige Fahrertausch auf unseren Schlußfahrer Anton Hinterplattner erfolgte perfekt.
Die jeweiligen zweiten Stint von Wolfgang Knoll und Michael Kastner verliefen einwandfrei, um Punkt Mitternacht unsere erste Reparatur, eine Vergaserreinigung wurde in Windeseile erledigt und der Opel wurde von Mario Ruttensdorfer wieder in den Ring bewegt. Nach den zwischenzeitigen Aufzeichnungen Vorort (Wertung erfolgt nach erreichte Kilometer) waren wir im Augenblick, ganz vorne dabei, ...
Unser  Fahrerteam bewegte  den „Rennboliden“ Opel voll zuversichtlich um den Kurs, nur durch zwei kleine Reparaturen am Auspuff (also wirklich kleine Standzeiten in der Box) waren wir bis kurz vor 7 Uhr früh sehr gut unterwegs, leider stoppte uns diesmal eine kaputte Kupplung und mußen den Opel abstellen. Wir haben trotz vorzeitigen Ausfall 618Kilometer erreicht, super 24 Stunden Team !
Nach anfänglichem Ärger um den Ausfall, wurde am nächsten Tag bereits um eine Fortsetzung am 24 Stunden Rennen geplant, Michael Kastner und Robert Breitfelder beschlossen bzw. bemühten sich um einen Start beim B-Termin am 20.-21..Juni 2014, da wir den Veranstalter unsere Argumente darlegten, konnte er uns einfach nur mitteilen, das wir beim B-Termin dabei sind, nochmals herzlichen Dank an Roland David! Wir werden Dir dies mit einer tollen Performance von uns im Juni unseren Dank ausdrücken! Unser nächster Renneinsatz ist unser eigene Veranstaltung und österreichische  Staatsmeisterschaftslauf in Steyr am Pfingstsonntag, 8.Juni 2014 .