Auch heuer wieder 3-stellige Starterzahl in Steyr

Am Pfingstsonntag fand traditionell am Parkplatz der MAN in Steyr wieder der Slalom des ARBÖ-Team Steyr statt. Wie auch in den letzten Jahren konnte man mit genau 100 Aktiven eine 3-stellige Starterzahl verbuchen. Neben den Akteuren und den vielen Zuschauern trug ein in Hochform agierender Thomas Katzensteiner am Mikro zu einer regelrechten Volksfeststimmung bei.

Aus Sicht des Veranstalters konnte das ARBÖ-Team nicht nur organisatorisch sondern auch sportlich wieder einmal überzeugen. Bei den Serienautos war Johann Zöttl der einzige Fahrer des ARBÖ-Teams. Er belegte dabei in der Klasse bis 2000ccm den 5. Rang.

In der Division III der formelfreien Fahrzeuge waren nicht weniger als 5 Piloten des Veranstalters am Start. Michael Kastner hatte seinen neuen Ford Fiesta noch nicht angemeldet und musste daher in der Klasse der Rennfahrzeuge an den Start gehen. Auf diesem Auto drehte auch Christian Sachsenhofer seine Runden. In der mit 19 Startern sehr stark besetzten Klasse konnten die beiden ausgezeichnete Zeiten abliefern mit dem Serienfahrzeug noch einige Rennfahrzeuige hinter sich lassen. Vom Veranstalter ebenfalls am Start waren Alfred Feldhofer, Gerhard Nell und Franz Wirleitner in ihren reinen Rennboliden. Franz Wirleitner erreichte trotz Fahrwerksproblemen, der VW Golf war ein bisschen zu hart abgestimmt, den ausgezeichneten 6. Platz. Der Obmann Alfred Feldhofer reihte sich mit 0,90 sek. Rückstand auf Rang 3 ein. Ein Kopf an Kopf Duell lieferten sich Hermann Nachbauer und Gerhard Nell, wobei sich Letzterer mit dem hauchdünnen Vorsprung von 13 1/100 Sek. durchsetzen konnte und sich somit den 2. Saisonsieg holen konnte. Im Tagessieg ergab dies hinter dem Formelauto von Bergstaatsmeister Andreas Stollnberger den 2. Rang für Gerhard Nell. Alfred Feldhofer und Franz Wirleitner belegten hier die Ränge 4 und 6.

Bei den Spezialtourenwagen der Division war es wieder wie schon in den vergangenen Rennen extrem spannend. Bei den 1400ern konnte der amtierende Cupsieger Gerhard Nell seine Hochform bestätigen und den dritten Sieg im dritten Rennen fixieren. Alfred Feldhofer komplettierte mit Rang 2 einen vollen Erfolg für das ARBÖ-Team. Nicht ganz nach Wunsch lief es für den diesjährigen Dominator der Klasse bis 1600ccm Gerhard Kronsteiner. Er hatte mit schwerwiegenden Kupplungsproblemen zu kämpfen, wodurch er diesmal dem Salzburger Franz Roider den Sieg überlassen musste, sich aber trotzdem über Platz 2 freuen durfte. Wie auch schon in der Division III kämpfte Franz Wirleitner mit einem nicht ganz optimalem Fahrwerk. Dies führte auch zu zwei für ihn unüblichen Hutfehlern und einem eher enttäuschenden 13. Rang. Die VW Polo Piloten Gerhard Nell und Alfred Feldhofer waren an diesem Tag die einzigen Piloten bei den Spezialtourenwagen die die 40 Sekunden Schallmauer durchbrechen konnten und so holte sich Gerhard Nell mit der schnellsten Tourenwagenzeit von 38,67 den Tagessieg vor Alfred Feldhofer mit 39,83. 

Der nächste Renneinsatz für die Steyrer ist der 2. Lauf des SRC auf der Rallye-Cross Strecke in Greinbach (Stmk).