Das ARBÖ-Team zeigt tolle Teamleistung

 

 

Unser erster Pilot Gerald Lainerberger in der Division Sport bis 1400ccm zeigte an der sehr selektiven Power Strecke sein Talent und erreichte sehr gute Rundenzeiten. Er siegte in seiner Klasse mit immer besser werdenden Wertungsläufen.
Unser amtierender Staatsmeister Gerhard Nell startete mit seinem Polo in das Training, wo er leider nicht mehr zurückkam, was war los -  das linke innere Antriebswellengelenk ist gebrochen und leider auch kein Ersatz mit.
Robert Breitfelder der zweite Polo Pilot gab Ihm seine Ersatzantriebswelle, so das er wieder starten konnte. Alfred Feldhofer ging jetzt mit dem Polo in seinen Trainingslauf. Leider konnte er den Lauf nur mit mäßiger Geschwindigkeit beenden. Lautes Geräusch aus dem Motorraum verhieß nichts Gutes!  Der Schaden wurde gleich entdeckt. Eine abgerissene Schraube der Getriebeaufhängung war die schlagende Ursache.  Vermutlich auch der Grund für den Antriebswellenschaden.  Und nicht nur das wurde entdeckt, „Gott sei Dank“ es wurde rein zufällig auch ein Riss am Zahnriemen entdeckt, somit musste man den Polo abstellen und konnte nicht mehr ins Renngeschehen eingreifen. Jetzt war Robert Breitfelder an der Reihe, er setzte sich im Training gleich an die Spitze, somit wollte er signalisieren das heute mit Ihm zu rechnen ist, nach einen spannenden Kampf in der Klasse, konnte er sich durch setzten und seinen ersten SIEG in seiner Klasse mit seinem Polo feiern und eine Topplatzierung in der Gesamtwertung einfahren. Auch Gerhard Kronsteiner bewegte seinen roten Simca um den Slalomparcour, der sich schlussendlich in seiner Klasse auf den 2. Platz setzte und diesen nicht mehr hergab. Unser Urgestein Franz Wirleitner fegte mit seinem Powergolf auch wieder um die Strecke in Teesdorf, leider unterliefen im letzten Wertungslauf zwei Hutfehler, somit konnte er sich nicht mehr nachvorscheiben und belegte den hervorragenden 5.Platz in der extrem stark besetzten Klasse Race bis 2000ccm. Unser nächster ARBÖ Pilot war unser Anton Hinterplattner alias „Platti“ auch genannt, er konnte seinen Rennboliden wieder etwas besser einstellen, leider musste er in diesem Rennen auf das Seriengetriebe zurückgreifen. Trotzdem konnte er mit dem 2.Platz in seiner Klasse aufzeigen und die Viert schnellste Zeit des Tages einfahren. Somit konnte man trotz unserem Doppel Ausfall von unserem Staatsmeister und Obmann, die ARBÖ Team Steyr Fahnen hoch halten.

Nächstes Antreten des ARBÖ Team Steyr ist in Linz beim Finale der österreichischen Staatsmeisterschaft am 10.September 2016.